Von der Geburt bis zum Wendepunkt - Sozialwerk Sardinien - Birgit Capodiferro

Höhle auf Sardinien
Ihre Hilfe zählt, investieren Sie in Menschen
S o z i a l w e r k  S a r d i n i e n
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Mein Lebensmotto:
Lebe deine Träume und (ver)träume nicht dein Leben!

Dies versuchte ich aus eigener Kraft während vieler Jahre umzusetzen. Es kostete mich beinahe mein Leben.

2007 entdeckte ich den wahren Sinn des Lebens, was zu einer 180 Grad Wende in meinem Leben führte.




Kindheit: 1969 geboren in Österreich als gesundes Bergkind. Aufgewachsen mit 2 Schwestern als mittleres Kind in einem Familienbetrieb. Da war schon früh Mitarbeit angesagt.

Lebenswunsch: Mit Kindern arbeiten, Ehe und Familie gründen. Diese Wünsche erfüllten sich in Deutschland.

Berufliches: 100% Stelle in einer Kinderkrippe.    Nebenberuflich: Kosmetikberaterin im Direktvertrieb und Betreuerin von 11 Beraterinnen.   Mitverantwortung bei der Leitung eines Training-Centers für Neueinsteiger.

Folgen: Da blieb nicht mehr viel Zeit für Familie. Die Folge war eine zerstörte Ehe, und das nach 10 Jahren.

Auf der Suche: Suche nach Erfüllung führte mich in die Esoterik. Ausbildung zur Reiki - Meisterin, doch die Erfüllung blieb aus.

Neustart: Ein neuer Traum. Tauchen im Roten Meer und das nicht nur zum Vergnügen sondern es soll mein Beruf werden, Tauchlehrerin. Viele grosse Herausforderungen, aber auch hier fand ich keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Neuorientierung: 2003 Umzug in die Schweiz zusammen mit meinem damaligen Freund, alles andere als mein Traum. Widrige Umstände, Arbeitslosigkeit, Jobsuche, Tod eines  geliebten Menschen, immer wieder neu orientieren. Dies führte schliesslich zu einem psychischen und physischen Chaos. Alles brach zusammen.

Leidenszeit: 2006 wird Morbus Hodgkin (Lymphdrüsenkrebs) diagnostiziert. Kurze Zeit später wird ein weiterer Tumor entdeckt. Hochdosis - Chemotherapie und Stammzellentherapie ist angesagt. Viele Leute standen im Gebet für mich ein. So durfte ich diese Zeit überleben und wurde geheilt.

Vollzug der Wende
Anfang 2013 begann dann wirklich eine neue Zeit. Das mir zum Anliegen wurde künftig in den Spuren von Jesus Christus zu wandeln, galt es heraus zu finden, welches denn nun meine Aufgabe im Reich Gottes sein würde. So arbeitete ich in Unterschiedlichen Bereichen mit. Meine Haupttätigkeit war anfangs wie bereits unter "wer bin ich" erwähnt noch als Gruppenleiterin in einer Kinderkrippe tätig. Daneben war ich bereits im Januar bei verschiedenen Chapter von Christen im Beruf als Referentin im Einsatz. Dann folgte ein Einsatz an der Ski-WM in Schladming wo ich mit dem ICSS (Internationaler Christlicher Sport Service) und dem Tauernhof Team Einladungen zum Gottesdienst verteilte und wir zusammen für die Athleten beteten.

Im März hiess es dann endgültig Abschied von der Kinderkrippe in Dietikon nehmen. Eine Reise in die USA zu einem Leitertraining für Gemeinden war auf dem Programm.

Im Mai kam ich dann endlich in den USA an, erst mal in L.A. wo wir als 4-köpfiges Team aus der Schweiz im Dream Center für "Mission in Action" in Los Angeles im Einsatz waren. Lastwagen mit Hilfsgütern und Lebensmitteln beladen und unter den Obdachlosen verteilen. Natürlich wurde für die Leute auch gebetet und die gute Botschaft vermittelt.

        
Danach ging es dann weiter zum Leadership Training in River Valley Church in Minneapolis. Das Programm enthielt: Strategiemeetings, Jahresplanung, Organisationssitzungen, Gebetszeiten, Gottesdienste, Spitalbesuche, mit Patienten beten, sie ermutigen, dann auch Hausbesuche bei Kranken und zu guter Letzt die Herausforderung: Organisation und Durchführung einer Beerdigung.

Weiter ging es nach Alabama zu einem Sechswöchigen Leiterschaftstraining bei der Church of Highlands. Vor allem praktische Einsätze waren da geplant.
- Hilfe bei der Vorbereitung für ein Kinder-Event mit ca. 2000 Teilnehmer
- Serv Day: 1000 Menschen im Einsatz zu helfen wo Hilfe gebraucht wird. Auf der Strasse, im Haushalt Geschäften usw.
- Planung einer dreitägigen Pastoren- und Leiter-Konferenz
- Planbesprechung für Teenager-Event mit 6000 Jugendlichen
- Statistiken erstellen und viele administrative Arbeiten, stundenlang Dokumente scannen.
- Mithilfe bei der "Dankeschön Party" für das Begrüssungsteam der Kirche

Im August hiess es wieder einmal Abschied nehmen von liebgewonnen Menschen, es ging wieder zurück in die Schweiz. Hier  warteten verschiedenen Aufgaben auf mich. Ein grosser Teil meiner Zeit setzte ich hier für meine Stammgemeinde die "Powerhous International Church" in Zürich ein. Ein Thurgauer Unternehmer engagierte mich als Beterin für seinen Betrieb und seine Angestellten. Eine weitere Aufgabe fand ich bei Medialog wo ich im Seelsorgeteam mitarbeitet.

So bekam ich von unserem Herrn Jesus Christus ein sehr vielseitiges und interessantes Ausbildungspaket, dass mir für meinen weiteren Lebensweg dienlich sein soll. Schon bald kam ich ein erstes Mal mit Sardinien in Kontakt. Sofort spürte ich, dass das der Ort sein könnte, wo mich Gott in Zukunft brauchen möchte. Doch erst ein zweiter Besuch gab mir Klarheit darüber. So entschloss ich mich dann im Sommer 2014 die Reise nach Orosai in Sardinien anzutreten. Im Juli 2014 lud ich mein Auto und verabschiedete mich von meiner Familie im Kleinwalsertal und fuhr meinem Ziel entgegen.

Was mich erwartet war eine neue Aufgabe in einem neuen Ort mit neuem Team. Meine Vorstellungen, mit Leuten leben, schaffen und anderen die Hilfe brauchten dienen. Menschen in Not begleiten, Kinder auf Jesus Christus aufmerksam machen, Leute durch Time-Outs führen und betreuen usw.





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